Verlängerte Schließung des Sulzbacher Rathauses bis 05. März 2021: Bürgermeister macht Mut und mahnt zur Vernunft
Am Mittwoch, 10. Februar 2021, einigten sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer und das Kanzleramt auf eine Verlängerung des bundesweiten Lockdowns bis Sonntag, 07. März 2021. Diese pandemieebedingte Vorsichtsmaßnahme hat zur Folge, dass das Sulzbacher Rathauses bis Freitag, 05. März 2021, weiterhin geschlossen bleibt. Die Mitarbeiter*innen der Gemeindeverwaltung stehen den Bürger*innen aber nach wie vor telefonisch zu den üblichen Geschäftszeiten Rede und Antwort. In begründeten Ausnahmefällen besteht unverändert die Möglichkeit, fernmündlich einen persönlichen Vorsprachetermin zu vereinbaren, der unter Beachtung der geltenden AHAL-Regeln über die Bühne geht. Um unnötige Menschenansammlungen zu vermeiden, rät die Gemeinde von einem unangemeldeten Besuch dringend ab.
Von dieser Einlassbeschränkung ausgenommen bleiben – wie berichtet – Early Voter*innen und Briefwähler*innen, die bereits ihre Stimme für die am Sonntag, 14. März 2021, stattfindenden Kommunalwahlen abgeben wollen. Diesen öffnen die Empfangsmitarbeiter*innen zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 07:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag von 14:00 bis 18:00 Uhr und Mittwoch 14:00 bis 16:30 Uhr), auch ohne Vorterminierung die Rathaustüren. Um den Empfang zu erreichen, wählen Early Voter*innen und Briefwähler*innen auf der Tastatur im Windfang des Rathauseingangsbereichs einfach die 351.
Bürgermeister Elmar Bociek weiß um die mit dem erneut verlängerten Lockdown verbundenen, von der Bevölkerung zu schulternden schmerzlichen Lasten, appelliert aber an die Sulzbacher*innen, „so wie bislang ein hohes Maß an Vernunft und Disziplin an den Tag zu legen“. In diesem Zusammenhang führt er aus: „Die merklich sinkenden Infektionszahlen zeigen, dass unsere Bemühungen fruchten. Jedoch besteht nicht der geringste Anlass zu voreiliger Zufriedenheit, die teuer bezahlte Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie und deren neueste Mutationsauswüchse gefährden würde.“
Die Gemeinde teilt rechtzeitig mit, wie sich die Situation nach dem 05. März 2021 darstellt.
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